Hundesitter und Hundepension
Wohin mit dem Hund im Urlaub?
Es gibt Hunde, die gerne mit ihrem Herrchen verreisen. Lange Autofahrten und Flugreisen sind aber oft eine Qual für das Tier. Vor allem, wenn es etwas älter ist oder gesundheitliche Probleme hat.
Am besten wäre es natürlich, wenn der Vierbeiner bei Verwandten oder Freunden unterkommen kann, die sich verantwortungs- und liebevoll um ihn kümmern. Aber nicht jeder hat diese Möglichkeit. Was also tun, wenn man den Hund nicht in den Urlaub mitnehmen kann?
• Hundesitter und Gassi-Service
Kosten: 10-25 Euro pro Stunde
Es gibt ganz wunderbare Hundesitter, die sich liebevoll um die Hunde anderer kümmern. Sie gehen mit ihnen Gassi, füttern sie und spielen mit ihnen. Manche bieten sogar, die Fellpflege zu machen, oder sie haben eine spezielle Ausbildung, um den Hund zu trainieren (über den Hundeführerschein hinaus).
Die Kosten werden meist pro Stunde berechnet und liegen zwischen 10-25 Euro. Großer Vorteil: Der Hund ist in seiner gewohnten Umgebung mit den gewohnten Gerüchen. Nachteil: Er ist immer einige Stunden am Tag alleine – es sei denn man bezahlt für eine Ganztagsbetreuung.
In vielen Fällen kann man sich bei einer hohen Stundenanzahl auf einen etwas günstigeren Gesamtpreis einigen.
• Hundepension
Kosten: 10-50 Euro pro Tag
In eine Hundepension gibt man einen Hund, wenn er zu Hause nicht betreut werden kann. In der Regel ist dies die letzte Wahl. Für den Hund ist es eine völlig unbekannte Umgebung mit fremden Menschen und meist auch fremden Tieren. Das kann puren Stress bedeuten. Es gibt aber auch gute Hundepensionen, die sich sehr gut um die Tiere kümmern.
Manche Pensionen verlangen um die 10-20 Euro am Tag, andere 30-50 Euro. Teuer ist aber nicht gleichzeitig gut. Am besten ist es, sich zwei bis drei in der Nähe anzusehen und mit den Betreibern zu reden. So bekommt man ein Gefühl dafür, ob der eigene Hund dort gut aufgehoben wäre.
(Stand: November 2023)
- Weitere Infos im Hautpartikel:
- Wie viel kostet ein Hund im Monat?