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Japan Chin

Steckbrief Japan Chin

Größe 20-25 cm
Gewicht 3-5 kg
Herkunft China, Korea
Farbe schwarz-weiß, braun-weiß
Lebensdauer 10-12 Jahre
Geeignet als Familienhund, Schoßhund
Charakter gehorsam, fröhlich, sensibel, klug, aufmerksam
Auslauf 2 von 5
Sabbern 2 von 5
Haaren 3 von 5
Fellpflege 3 von 5

Japan Chin Foto: koldunova_anna/stock.adobe.com

Beschreibung der Hunderasse

Der Japan Chin ist ein lebhafter, fröhlicher, aufmerksamer, verspielter und gleichzeitig auch höflicher und kluger Hund. Er liebt es zu ganz viel zu kuscheln, deshalb sitzt er am liebsten auf dem Schoß von Herrchen und lässt sich streicheln. In einer Wohnung kommt er gut zurecht, denn er ist viel lieber in der Nähe seiner Familie, als von ihr getrennt (er ist anfällig für Trennungsangst). Ob Hunde, Haustiere oder Fremde – der freundliche Japan Chin mag alle Lebewesen um ihn herum. Aber Achtung: Die Hunderasse haart ganz schön!

Der Japan Chin ist außergewöhnlich empfindsam. Viele Besitzer berichten, dass er sich ihrer Stimmung anpasst. Beispiel: Wenn man aktiv und voller Energie ist, dann möchte sich der Japan Chin auch gerne bewegen. Ist man aufgeregt und aufgedreht ist, dann tippelt auch er nervös in der Gegend herum. Und wenn man gemütlich auf dem Sofa liegt, dann strahlt auch er eine entspannte Ruhe aus. Kein Wunder, dass die Hunde ausgezeichnete Therapiehunde sind.


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Japan Chin Foto: koldunova_anna/stock.adobe.com

Bewegungsdrang und Auslauf

Der Japan Chin braucht zwar nicht so viel Auslauf wie ein Dalmatiner oder Irish Setter, aber er möchte sich auch gerne bewegen und toll wahnsinnig gerne durch den Park. Besonders lustig ist er anzusehen, wenn er seinen „Chin Spin“ macht. Spin ist englisch und bedeutet „drehen“. Wenn ein Japan Chin aufgeregt ist und sich freut, dreht er sich ganz schnell im Kreis, manchmal sogar auf zwei Beinen. Ein lustiges Kerlchen!

Sportarten und Aktivitäten

Trickdogging (Tricks lernen), Intelligenzspielzeuge, Fangspiele

Japan Chin Foto: Marie Charouzova/Shutterstock


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Vorteile und Nachteile

Vorteile

  • braucht eher wenig Auslauf
  • leicht hochzuheben und zu transportieren
  • lässt sich auf Reisen gut mitnehmen
  • kommt gut in einer kleinen Wohnung zurecht

Nachteile

  • kein Anfängerhund
  • klein und „zerbrechlich“
  • haart stark
  • etwas dickköpfig
  • nicht einfach zu erziehen
  • verträgt keine Hitze
  • neigt zu Übergewicht

Japan Chin Foto: sue/stock.adobe.com

Japan Chin sind „anders“

Sowieso ist der Japan Chin ist anders als andere Hunde. Denn er verhält sich eher wie eine Katze. Mit seinen Pfoten putzt er sich das Gesicht, ruht sich gerne an höher gelegenen Plätzen aus und manche sollen sogar klettern wie eine Katze!

Aussehen 

Der Japan Chin hat ein super schönes, weiches und seidiges Fell, das ihn sehr elegant und vornehm aussehen lässt. Es ist entweder schwarz und weiß, rot und weiß oder dreifarbig (schwarz, weiß und rot). Übrigens: Während die meisten Hunde ein Ober- und ein Unterfell besitzen, hat der Japan Chin nur ein Fell.

Fellpflege 

Der Japan Chin braucht regelmäßige Fellpflege. Perfekt wäre es, sein Fell jeden Tag ein wenig zu bürsten, damit keine verfilzten Stellen entstehen. Dafür brauchen sie in der Regel nur einmal im Monat gebadet werden.

Japan Chin Japan Chin - Foto: Northsweden/Shutterstock

Herkunft und Zucht 

Der Japan Chin stammt eigentlich gar nicht aus Japan. Die genaue Herkunft ist bis heute unklar, aber er kam ursprünglich von China oder Korea aus nach Japan. Bei der Zucht wurde vor allem auf seine Größe geachtet. Je kleiner er war, desto besser, denn der Japan Chin sollte in den Ärmel eines Kimonos passen. Nur japanische Adlige konnten sich einen solch wertvollen Hund leisten.

Und woher kommt der Name? Japan müssen wir sicherlich nicht erklären ;) Aber was ist mit Chin? Das hat nichts mit China zu tun, sondern ist die Kurzform von „chiinuu inu“. Das ist japanisch und heißt „kleiner Hund“.

Schon gewusst?

Japan Chin schnarchen oft. Das liegt an ihrer kurzen Nase.

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Japan Chin Foto: sue/stock.adobe.com


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