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tierchenwelt.de - Das Tierlexikon für Kinder

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Infos über die Tierklasse Säugetiere

Merkmale und Besonderheiten von Säugetieren:

  • Säugetiere sind Wirbeltiere.
  • Säugetiere haben eine gleichbleibende Körpertemperatur.
  • Säugetiere haben Haare.
  • Säugetiere gebären als einzige lebende Jungen.
  • Säugetiere geben ihrem Nachwuchs Muttermilch.
  • Fast alle Säugetiere sind Vierbeiner.

Stammbaum der Säugetiere

Stammbaum der Säugetiere

Entwicklung

Vor etwa 200 Millionen Jahren lebten die ersten Säugetiere auf unserer Erde. Jedoch waren sie zu diesem Zeitpunkt recht klein. Erst mit dem Aussterben der Dinosaurier hatten sie genügend Lebensraum, sich zu entwickeln und zu verändern (ohne vorher von den Dinos verspeist zu werden).

Lebensraum

Wo gibt es Säugetiere?

Säugetiere leben auf der Erde, unter der Erde, im Wasser und in der Luft.


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Ernährung

Was fressen Säugetiere?

Säugetiere sind Pflanzenfresser, Fleischfresser oder Allesfresser – kurzum, jede Form der Ernährungsweise ist zu finden. Erstaunlich ist, dass die größten Säugetiere an Land Pflanzenfresser sind (Elefanten, Giraffen), obwohl sie sich nur von „Grünzeug“ ernähren. Dafür brauchen sie ständig Nahrung. Raubtiere hingegen können schon mal bis zur nächsten Mahlzeit hungern.

Fortbewegung

Wie bewegen sich Säugetiere fort?

Säugetiere sind in ihrem Körperbau so vielfältig, dass sie beinahe alles können: schwimmen, kriechen, springen, tauchen, klettern, fliegen und, rennen.

Fortpflanzung

Wie vermehren sich Säugetiere?

Säugetiere bringen lebende Junge zur Welt, die sich bereits im Mutterleib entwickeln (bis auf die eierlegenden Säugetiere Schnabeltier und Ameisenigel).

Intelligenz

Säugetiere sind von allen Tierarten am weitesten entwickelt. Ihr Gehirn – speziell das Großhirn – ist deutlich besser entwickelt als bei anderen Tieren. Sie können nicht so denken wie Menschen, besitzen aber die Fähigkeit, Dinge zu lernen und ihre Handlungen zu steuern.


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Wie unterscheiden sich Säugetiere von anderen Tieren?

Fortpflanzung

Um Säugetiere von anderen Tierarten zu unterscheiden, hilft am meisten folgende Faustregel: Hat das Tier Euter oder Zitzen? Dann ist es ein Säugetier. Wie der Name schon sagt, wird der Nachwuchs gesäugt. Die Muttermilch wird in den Milchdrüsen des Euters gebildet. Sie versorgt den Nachwuchs mit allen wichtigen Nährstoffen. Außerdem sind Säugetiere die einzigen, die lebende Jungen zur Welt bringen (außer dem Schnabeltier und dem Ameisenigel).

Vierbeiner

Auch wenn es nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist: Im Grunde sind alle Säugetiere Vierbeiner. Manchmal haben sie „umgebildete“ Arme, z. B. Flügel (Fledermäuse) oder statt Beinen eine Schwanzflosse (Wale, Delfine).

Haare

Vögel tragen ein Federkleid, Schlangen haben Schuppen und Käfer einen Panzer – aber nur Säugetiere besitzen Haare. Sie sorgen dafür, dass die Körpertemperatur sowohl bei Hitze als auch bei Kälte in etwa gleich bleibt.

Artenvielfalt

Es gibt insgesamt etwa 6.300 Säugetierarten:

Nagetiere: ca. 2.280
Fledertiere: ca. 1.400
Insektenfresser: ca. 450
Primaten: ca. 500
Beuteltiere: ca. 320
Raubtiere: ca. 280
Huftiere: ca. 290
Zahn-/Bartenwale: ca. 90
Hasentiere: ca. 80
Nebengelenktiere: 36
Schuppentiere: 8
Eierlegende Säugetiere: 5
Seekühe: 4
Elefanten: 3

Biologische Vielfalt

Hasen haben ein braunes Fell und lange Ohren. Das trifft auf den Feldhasen sicherlich zu. Es gibt aber noch viel mehr Hasen. Der Polarhase hat zum Beispiel im Winter ein weißes Fell und der Eselhase besonders große Ohren. Mehr zum Thema biologische Vielfalt.


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