Zum Hauptinhalt springen

tierchenwelt.de - Das Tierlexikon für Kinder

WERBUNG

Ragdoll

Steckbrief Ragdoll

Gewicht 4,5-10 kg
Herkunft USA
Farbe schwarz, braun, rot; mehrfarbig
Fell halblang, seidig
Lebensdauer 10-15 Jahre
Charakter lernt gerne Tricks, höflich, verspielt, anhänglich
Aktiv 2 von 5
Verspielt 4 von 5
Unabhängig 1 von 5
Miaut 1 von 5
Haaren 4 von 5

Ragdoll Foto: Anna Hoychuk/Shutterstock

Beschreibung der Katzenrasse

Die Ragdoll ist eine sehr sanftmütige, große Katze mit leuchtenden, hellblauen Augen. Sie hat ein ganz besonderes, einzigartiges Merkmal: Wenn man die Ragdoll hochhebt, lässt sie ihren Körper wie eine Stoffpuppe schlaff herunter hängen. Dadurch kam sie auch zu ihrem Namen, denn Ragdoll bedeutet auf Deutsch „Stoffpuppe“ oder „Lumpenpuppe“.

Charakter und Verhalten

Die Ragdoll zählt zu den wenigen Katzen, die gerne reisen! Für eine Katze ist das doch recht erstaunlich und ungewöhnlich. Wer also viel unterwegs ist und seine Katze währenddessen ungern alleine lassen will, für den ist eine Ragdoll perfekt.


WERBUNG - ZUM WEITERLESEN NACH UNTEN SCROLLEN

Die Ragdoll ist eine ausgesprochen höfliche Katze, die niemals aufdringlich ist, sich aber immer gerne in der Nähe aufhält. Sie begrüßt ihre(n) Menschen an der Haustür und hüpft gerne auf den Schoß, um sich streicheln zu lassen.

Ragdoll Foto: Anna Hoychuk/Shutterstock

Haltung und Pflege

Ragdolls kommen auch als Wohnungskatzen gut klar und fühlen sich am wohlsten an einem gemütlichen Fensterplatz. Sie kuscheln sich auch gerne auf das Sofa oder ins Bett. Klettern und springen sind nicht ihre Leidenschaft, daher sieht man sie im Gegensatz z. B. zur Norwegischen Waldkatze oder der Bengal eher selten auf hohen Regalen oder ganz oben im Katzenbaum.

Die erste Eigenschaft, mit der man eine Ragdoll beschreibt, ist ihr ausgesprochen sanftes Wesen, aber das heißt nicht, dass sie den ganzen Tag faul und träge herumliegt. Sie ist sehr intelligent und lernt gerne Tricks, z. B. herkommen, wenn man sie ruft, oder ein Spielzeug bringen.


WERBUNG - ZUM WEITERLESEN NACH UNTEN SCROLLEN

Mit anderen Katzen und Hunden versteht sich die Ragdoll gut.

Ragdoll Foto: Anna Hoychuk/Shutterstock

Vorteile und Nachteile

Vorteile

  • höflich, unaufdringlich
  • umgänglich
  • anhänglich, verschmust
  • freundlich
  • sehr intelligent
  • lernt gerne Tricks
  • versteht sich gut mit anderen Haustieren

Nachteile

  • aufwändige Fellpflege
  • haart viel

Ragdoll Foto: Anna Hoychuk/Shutterstock

Die Ragdoll ist beliebt

In den USA ist die Ragdoll übrigens auf Platz 1 der beliebtesten Katzen! Die „Cat Fanciers' Association“ (eine US-amerikanische Organisation für Katzenzucht) wertet jedes Jahr die Anzahl der registrierten Katzen nach ihrer jeweiligen Rasse aus. Im Jahr 2023 landete die Ragdoll auf dem ersten Platz. Es ist aber nicht das erste Mal, dass sie einen so hohen Rang belegt. Es ist schon das fünfte Mal in Folge und auch in den Jahren zuvor war sie immer unter den Top 5.

Aussehen

Die Ragdoll zählt gemeinsam mit der Norwegischen Waldkatze und der Maine Coon als eine der größten und schwersten Katzenrassen. Ein besonderes Highlight sind ihre großen blauen Augen. Ihr Fell ist halblang (sie haart aber eher wenig!) und hat die Farben Seal (Schwarz), Blue (Blaugrau), Chocolate (Dunkelbraun), Lilac (Lavendelfarben, Lilagrau), Red (Rot) oder Cream (Beige). Die Fellzeichnungen können Van, Bicolor, Colorpoint oder Mitted sein.

Ragdoll Foto: Serita Vossen/Shutterstock

Herkunft und Geschichte

Die Ragdoll entstand in den 1960-er Jahren in Kalifornien (USA) und geht auf eine Langhaarkatze namens Josephine zurück.

Fun Facts

Ragdoll-Kätzchen haben bei ihrer Geburt weißes Fell. Die Fellfarbe entwickelt sich mit etwa 8-10 Wochen. Erst nach einigen Jahren ist sie endgültig ausgeprägt.

Ähnliche Rassen

Ragdoll Foto: Anna Hoychuk/Shutterstock


Hunderassen - Das große Buch für Kinder

Alle Inhalte auf tierchenwelt.de: