Heilige Birma
Steckbrief Heilige Birma
Gewicht | 3-6 kg |
Herkunft | Frankreich |
Farbe | gold mit schoko, lilac; weiße Pfoten |
Fell | halblang bis lang, seidig |
Lebensdauer | 12-16 Jahre |
Charakter | neugierig, sanftmütig, still, intelligent |
Aktiv | |
Verspielt | |
Unabhängig | |
Miaut | |
Haaren |
Beschreibung der Katzenrasse
Die Birma-Katze, Birma, oder auch Heilige Birma, ist eine mittelgroße, halblanghaarige Rassekatze mit einer hübschen, sanften Stimme. Ihr besonderes Merkmal sind die weißen Pfoten, die auch als weiße Socken oder weiße Handschuhe bezeichnet werden.
Charakter und Verhalten
Die Birma hat einen sehr gutmütigen und Ruhe liebenden Charakter. Es heißt, sie sei eine der unkompliziertesten Katzenrassen. Trotzdem ist sie immer gerne „mittendrin“ und mag es, in alles eingebunden zu sein, was so so im Haus passiert. Sie „badet“ gerne in Bewunderung für ihr schönes Fell und freut sich über viel Liebe und Aufmerksamkeit.
Haltung und Pflege
Die Birma ist eine sehr gesellige Katze, deshalb gefällt es ihr überhaupt nicht, alleine zu sein. Am besten hält man die Birma zu zweit, zum Beispiel mit einer anderen Birma, einer anderen Katze oder einem Hund. Fremden gegenüber ist sie neugierig und aufgeschlossen.
Wenn einem die Siam zu lebendig ist und zu viel Aufmerksamkeit fordert und die Perser dagegen zu ruhig und verhalten ist, dann ist die Birma die perfekte Katze, denn es heißt, sie sei der perfekte Mix aus beiden Charakteren.
Vorteile und Nachteile
Vorteile
- sehr anhänglich und verschmust
- sanftmütig
- umgänglich
- verspielt
- lernt gerne Tricks
- versteht sich gut mit anderen Haustieren
Nachteile
- aufwändige Fellpflege
- nimmt schnell zu
Birma = Burma?
Achtung: Birma und Burma klingen sehr ähnlich, es handelt sich aber um zwei völlig verschiedene Katzenrassen. Birma ist übrigens die französische Form von Burma und bezeichnet eigentlich ein Land in Südostasien. Burma wird eher in den englischsprachigen Ländern verwendet und Birma in Deutschland. Burma und Birma bedeuten also das gleiche. Eigentlich ist die offizielle Bezeichnung aber Myanmar.
Aussehen
Die Birma hat einen runden Kopf, kurze Beine und breite Pfoten. Ihre Pfoten sind immer weiß und ihre Augen immer blau. Ihr hübsches, dichtes Fell verfilzt kaum, da es (im Gegensatz zu Perser oder Himalaya) keine Unterwolle hat. Die Fellfarben sind Seal-Point, Blue-Point, Chocolate-Point und Lilac-Point. Point bedeutet, dass das Körperfell einer Katze hell ist und sie im Gesicht, an den Ohren, Schwanz und Beinen dunkle Abzeichen hat. Man nennt sie Points, was englisch für "Punkte" ist.
Herkunft und Geschichte
Woher die Birma genau kamen, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Der Legende nach soll die Treue einer Katze zu einem Priester in Myanmar (siehe Begriffsklärung weiter oben) so groß gewesen sein, dass eine Göttin sie belohnte, indem sie ihr Fell hell und die Augen blau färbte. Die Birma wird daher auch oft als Tempelkatze bezeichnet.
Sicher ist, dass die Katze aus dem Orient/Asien stammt und vermutlich mit einer Siam oder einem Siam-/Perser-Mix gekreuzt wurde. In Europa tauchte sie zum ersten Mal im Jahr 1920 in Frankreich auf.
Fun Facts
Der deutsche Designer Karl Lagerfeld hatte eine Birma-Katze namens Choupette.
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