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Die 26 beliebtesten Katzenrassen und ihr Charakter

Hier findest du besonders schöne und beliebte Katzenrassen!

Als beliebteste Katzenrassen gelten Maine Coon, Ragdoll und Britisch Kurzhaar. Sie sind besonders bei Anfängern beliebt, weil sie sanftmütig und ruhig sind. Außerdem sind sie sehr pflegeleicht, weil sie keine großen Ansprüche an Mensch und Wohnung stellen.

Für jede Rasse gibt es einen ausführlichen Steckbrief mit Charakter, Verhalten, Farbe, Felllänge, Herkunft, Merkmale und Besonderheiten.

Wir zeigen dir natürlich auch schöne Bilder aller Rassekatzen. Außerdem erfährst du, welche Katzenarten nicht haaren (oder nur wenig), besonders gerne kuscheln oder verspielt sind.


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Alle Katzenrassen von A bis Z

Die beliebtesten Katzenrassen

In Deutschland steigt die Zahl der Hauskatzen mit jedem Jahr, viel stärker als die Anzahl der Hunde. Sie sind schon vor mehr als 20 Jahren sind sie zum beliebtesten Haustier geworden – und geblieben! Die Cat Fanciers' Association gibt jedes Jahr die beliebtesten Katzenrassen weltweit bekannt. Im Jahr 2023 waren es:

Die Top 10:

  • 1. Ragdoll
  • 2. Maine Coon
  • 3. Perser
  • 4. Exotische Kurzhaarkatze
  • 5. Devon Rex
  • 6. Britische Kurzhaarkatze
  • 7. Abessinier
  • 8. Schottische Faltohrkatze
  • 9. Sibirische Katze
  • 10. Sphynx

Die Top 10 für 2024 werden im Februar 2025 bekannt gegeben.

Welche Katzenrasse passt am besten zu mir?

Bei so vielen hübschen Rassen fällt die Wahl nicht leicht. Die meisten suchen eine Rasse aufgrund ihres Aussehens aus. Die Länge des Fells ist oft besonders wichtig.


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Größe und Gewicht

• Kleine Katzenrassen

Als kleine Katze gelten Abessinier, Burma, Devon Rex, Siam, Türkisch Angora und German Rex. Sie benötigen weniger Platz und eignen sich daher gut für kleine Wohnungen. Ein weiterer Vorteil ist: Eine kleine Katzentoilette und ein kleiner bis mittelhoher Kratzbaum reichen vollkommen aus.

Kleine Katzen werden etwa 18-30 cm hoch, 35-48 cm lang und wiegen 2,5-5 kg. Besonders kleine Hauskatzen sind Singapura, Munchkin und Bombay. Die aktuell kleinste Katze der Welt ist eine Munchkin-Katze mit einer Schulterhöhe von 13,34 cm.

• Große Katzenrassen

Zu den großen Katzen zählen die Bengal, Maine Coon, Savannah und die Ragdoll. Sie erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 40 cm, eine Körperlänge von 60 cm und ein Gewicht von 4-8 kg (!). Vor allem die Kater werden sehr groß und schwer. Die Kätzinnen sind oft kleiner und leichter.

Bei einer so großen „Portion“ hat man natürlich auch mit jeder Menge Haare zu tun. Es sei denn, man entscheidet sich für eine Kurzhaar wie die Bengal oder die Savannah. Auf jeden Fall sollte man eine größere Katzentoilette anschaffen. Am besten besorgt man sich auch einen Kratzbaum mit großen Liegeflächen. Außerem ist es ratsam, etwas mehr Geld für den Tierarzt zurückzulegen. Große Katzen leiden manchmal unter Gelenkproblemen, die behandelt werden müssen.

Die größte Katzenrasse ist übrigens die Maine Coon Katze. Im Guinness Buch der Rekorde steht eine Maine Coon mit 120 cm (inkl. Schwanz) als längste Katze der Welt.

Felllänge

• Kurzhaar

Viele entscheiden sich für eine Kurzhaarkatze – aus gutem Grund. Kurzhaar bedeutet vor allem weniger Aufwand. Man braucht weniger Erfahrung darin, es zu pflegen. Das ist ideal für Anfänger. Die Sphynx Katze gilt übrigens als Katze ohne Fell. Sie hat aber trotzdem einen weichen Flaum.

• Langhaar

Eine Langhaarkatze sieht durch ihr flauschiges, langes Fell sehr exotisch und edel aus. Die meisten Langhaar kuscheln sehr gerne. Für die Fellpflege muss man jedoch Zeit einplanen.

Katzenrassen für Allergiker

Hast du eine Allergie auf Katzenhaare, hättest aber trotzdem gerne eine Katze? Es gibt verschiedene Katzenrassen, die möglicherweise in Frage kommen. Zum Beispiel die Balinesenkatze und die Devon Rex. Mehr erfährst du in unserem Artikel „Katzen für Allergiker“.

Freigänger oder Wohnungskatze

Rassen wie die Norwegische Waldkatze und die Maine Coon haben einen besonders starken Drang nach Freiheit. Sie sollten nicht als Wohnungskatze gehalten werden. Britisch Kurzhaar, Ragdoll, Russisch Blau, Heilige Birma, Perser, Türkisch Angora und Maine Coone sind dagegen eher gemütlich. Sie können sich auch in vier Wänden wohl fühlen. Trotzdem: Die reine Wohnungshaltung findet sicher keine Katze schön.

Geschichte der Katzenrassen

Wie viele Katzenrassen gibt es?

Es ist erstaunlich: Es gibt weit über 200 Hunderassen, aber nur 48 anerkannte Katzenrassen (durch die Fédération Internationale Féline FiFé). Hunde wurden schon ab dem 13. Jahrhundert gezüchtet. Bei den Katzen wurden eigenständige Rassen dagegen erst seit dem 19. Jahrhundert entwickelt. Die älteste gezüchtete Katzenrasse ist die Angorakatze.

Warum sehen sich Katzen ähnlicher als Hunde?

Hunde wurden für verschiedene Aufgaben gezüchtet, vor allem für das Jagen. Da sich Katzen aber beharrlich weigern, sinnvolle Aufgaben zu übernehmen (nur Spaß!), wurden vor allem Fellfarben und Felllänge gezüchtet.

Die seltensten Rassen

Seltene Rassen haben oft ein ungewöhnliches Aussehen. Wir stellen dir ein paar vor:

Als besonders seltene Katzenrasse gilt die Singapura. Sie ist die kleinste Rassekatze der Welt. Die American Curl hat nach außen umgestülpte Ohren. Das Aussehen der Bombay erinnert an einen pechschwarzen Panther. Die Ägyptisch Mau soll mit den Katzen der Pharaonen verwandt sein. Das gekrümmte Fell der American Wirehair erinnert an ein Lammfell. Die Korat stammt aus Thailand und hat umwerfend grüne Augen. Das Fell der Havana Brown hat eine satte, braune Farbe - wie eine Zigarre. Die RagaMuffin entwickelte sich aus der Ragdoll und bezaubert durch vielfältige Farben. Die Ocicat ist eine spannende Kreuzung aus Siam und Abessinier.

Deutsche Rassen

Selten und außerdem noch sehr jung ist die Deutsch Langhaar. Erst im Jahr 2012 wurde sie offiziell von der WCF (World Cat Federation) anerkannt. Sie ist eine der beiden einzigen Rassen mit Ursprung in Deutschland – die andere ist die German Rex.

Hauskatze und Rassekatze – Wo ist der Unterschied?

Rassekatzen haben einen Stammbaum. In dem werden all ihre Vorfahren über Generationen hinweg eingetragen. Wer eine Rassekatze möchte, sollte darauf achten, einen seriösen, vertrauenswürdigen Züchter zu wählen – der den Stammbaum nachweisen kann.

Was sind Hybridkatzen?

Hybridkatzen sind Kreuzungen zwischen Hauskatzen und Wildkatzen. Die Savanah ist ein Mix aus Siamkatze und Serval. Die Bengal entstand aus einer asiatischen Leopardenkatze und einer Hauskatze. Die Highlander entwickelte sich aus der Jungle Curle und der Desert Lynx. Die Chausie ist eine Kreuzung aus Rohrkatze und Hauskatze.

Waldkatzen

Maine Coon, Norwegische Waldkatze und Sibirische Katze werden oft als Waldkatzen bezeichnet. Alle drei haben ein großes Bedürfnis, sich frei in der Natur zu bewegen. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass sie ähnlich groß sind und sich ähnlich sehen, auch wegen dem halblangen Fell.

Nacktkatzen

Die Sphynx ist die bekannteste Nacktkatze. Sie hat kein Fell, sondern einen weichen Flaum. Es gibt aber noch zwei weitere „ohne Haare“: die Don Sphynx und die Peterbald. Beide stammen aus Russland.


Grundsätzlich gilt: Alle hier vorgestellten Katzen sind für Familien mit Kindern geeignet. Trotzdem darf man natürlich nicht vergessen, dass jedes Tier eine eigene Persönlichkeit, eigene Vorlieben und Abneigungen hat. Und zwar unabhängig von der Rasse.


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