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Während der Eiszeit lebten in den Karpaten Schmetterlinge

  • Wissenschaftler haben den Lebensraum einer bestimmten Schmetterlingsart untersucht.
  • Diese lebte während der Eiszeit im Karpaten-Hochgebirge.
  • Deshalb nehmen sie an, dass es dort viele Bäume gegeben haben muss.

Waldteufel Waldteufel - Foto: ibrahim kavus/Shutterstock

Die Karpaten sind ein Hochgebirge, das sich über 1.300 km durch ganz Europa zieht. Ihr höchster Berg liegt auf 2.655 m und das Gebirge ist 100-350 km breit. Der größte Teil liegt in der Slowakei und Rumänien.


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Forscher des Senckenberg-Instituts haben das Erbgut einer Schmetterlingsart namens Waldteufel untersucht und wissen jetzt: Der kleine tagaktive Falter hat sich während der Eiszeit in die Karpaten zurückgezogen, um zu überleben. Bislang ging man davon aus, dass es – wenn überhaupt – in den Karpaten nur wenig Bäume gab. Da der Schmetterling aber Laubmischwälder braucht, gehen sie davon aus, dass zumindest die Randgebiete der Karpaten dicht bewaldet gewesen sein müssen.

Quelle: https://www.senckenberg.de


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