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Dinosaurier veränderten ganze Landschaften und Flüsse – allein durch ihre Körpermasse

  • Dinosaurier bildeten häufig große Herden.
  • Mit ihren großen Körpern entwurzelten sie Bäume und trampelten den Boden platt.
  • Dadurch veränderte sich die Landschaften – ja, sogar die Flüsse.

Brachiosaurier Brachiosaurier - Foto: Dotted Yeti/Shutterstock

Dinosaurier förderten offene Landschaften

Es wird geschätzt, dass etwa 65 % der Dinosaurier Pflanzenfresser waren. Und noch dazu ziemlich große. Zum Beispiel der riesige Brachiosaurus oder der Argentinosaurus. Sie hatten mächtig Hunger und brauchten jeden Tag Unmengen an Pflanzen.

Große Herden trampelten alles platt

Forscher haben nun herausgefunden, dass vor allem die mittelgroßen Ceratropsia und Hadrosaurier die Landschaften verändert haben – weil sie große Herden bildeten. Auf der Suche nach Nahrung trampelten sie großflächig den Boden platt. So platt, dass dort kaum noch etwas wuchs. Außerdem entwurzelten sie beim Umherstreifen durch ihre große Körpermasse zahlreiche Bäume.

Nach den Dinosauriern veränderte sich alles

Nach dem Einschlag des Meteoriten vor 66 Millionen Jahren gab es keine Dinosaurier mehr. Die Pflanzen konnten ungehindert wachsen und das hatte einige Veränderungen zur Folge. Es gab immer mehr große, schattenspendende Bäume und die Flussufer wurden stabiler, so dass es zu weniger Überschwemmungen kam.

Über die Studie

Die Studie der University of Michigan (USA) erschien im September 2025 in der Fachzeitschrift Nature.


Quellen:


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