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9 Tiere und ihre Tricks gegen die Kälte

5.

Rentiere haben "Frostschutzmittel" im Blut

Moos steht bei Rentieren auf der Speisekarte ganz oben. Das hat auch einen bestimmten Grund, denn die Pflanze enthält eine bestimmte Chemikalie. Sie verhindert, dass das Blut gefriert.

Rentier Rentier - Foto: Dmitry Chulov/Shutterstock


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6.

Der Seebär steht auf die Zwiebeltechnik

Im Winter ziehen wir gerne mehrere Klamotten übereinander an und nennen das ganze dann „Zwiebeltechnik“, weil die Zwiebel auch mehrere Lagen bzw. Schalen besitzt.

Der Antarktische Seebär hat offensichtlich auch schon davon gehört und trägt daher ein doppeltes Fell. Das äußere Fell besteht aus langem, geradem Haar. Das Fell darunter ist kurz, lockig und wollig. Und unter der Haut wärmt zusätzlich eine dicke Speckschicht. Die ist so effektiv, dass die Seebären bei 10 Grad Celsius anfangen zu schwitzen ...

7.


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Die Meise hat eine Daunenjacke

Kleine Vögel wie die heimische Meise wiegen gerade mal ein paar Gramm und besitzen nicht den Hauch einer Speckschicht. Und dennoch fallen sie nicht gefroren vom Baum. Woran liegt das?

Federn halten oft noch besser warm als Fell. Sie speichern die Wärme und lassen sie nicht entweichen. Kein Wunder, dass wir uns bei eisiger Kälte gerne in Daunenjacken und Daunenbettdecken kuscheln.

Blaumeise Blaumeise - Foto: jausa/Shutterstock

8.

Frösche lassen sich einfrieren

Der Waldfrosch lebt in Alaska und Kanada - tiefer im Norden als jeder andere Frosch. Wenn es im Winter hässlich kalt wird, lässt er sich bis zu einem Drittel einfrieren. Das ist normalerweise ziemlich gefährlich, denn wenn sich unter der Haut Eiskristalle bilden, gehen Körperzellen kaputt. Jedes normale Tier würde sterben.

Der Waldfrosch hat im Winter jedoch 100 mal mehr Zucker im Blut als Menschen, was die Bildung von Eiskristallen verhindert.

Waldfrosch Waldfrosch - Foto: Chris Hill/Shutterstock

9.

Affen hängen im „Jacuzzi“ ab

Rotgesichtsmakaken sind vermutlich die einzigen Affen, die kein Problem mit Schnee haben. Sie leben auf den japanischen Inseln, wo es im Winter -25 Grad Celsius haben kann. Wenn den Rotgesichtsmakaken zu kalt wird, hüpfen sie in die heißen Quellen, die es dort überall gibt. Sie hängen stundenlang darin ab, bis ihnen wieder warm genug ist.

Japan-Makaken Japan-Makaken - Foto: SeanPavonePhoto/Shutterstock


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