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Orang-Utans können beatboxen – sie erzeugen zwei verschiedene Geräusche gleichzeitig

  • Orang-Utans verständigen sich über Körpersprache und Laute.
  • Manche können durch Training die menschliche Sprache nachahmen.
  • Jetzt fanden Forscher heraus, dass sie sogar beatboxen können.

Orang-UtanFoto: DS light photography/stock.adobe.com

Unter Beatboxing versteht man das Nachahmen von Schlagzeugrhythmen mit der menschlichen Stimme. Genauer gesagt mit dem Mund, der Nase und dem Rachen. „Beat“ steht für „Schlag“ und „Box“ für die „Kiste“ oder „Gerät“ (nicht etwa die Sportart). Eine menschliche „Schlagzeugmaschine“ sozusagen.


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Forscher analysierten 3.800 Stunden Audioaufnahmen von Orang-Utans auf Borneo und Sumatra. Dabei entdeckten sie, dass die Tiere zur gleichen Zeit zwei Dinge taten: Sie nutzten ihre Lippen, ihre Zunge und den Kiefer, um stimmlose Laute zu erzeugen. Und sie nutzten die Luft, die sie ausatmeten, um den Kehlkopf einzusetzen, um gleichzeitig stimmhafte, offene Laute zu erzeugen.

Die Frage ist: Haben wir uns das Beatboxen unabhängig von unseren Vorfahren beigebracht? Oder haben wir es von ihnen gelernt? Das wollen die Forscher noch herausfinden.

Die Studie der University of Warwick (England) erschien im Juni 2023 im Magazin PNAS Nexus.

Quelle: https://www.earth.com, https://academic.oup.com


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