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Warum weibliche Giraffen in größeren Herden länger leben

  • Giraffen gelten als bedrohte Tierart.
  • Vor allem einzelne, weibliche Giraffen haben es schwer.
  • Wenn sie größere Gruppen bilden können, leben sie länger.

Giraffen Giraffen - Foto: David Steele/Shutterstock

Das Leben in der Herde hat Vorteile

Giraffen leben in Herden von bis zu 30 Tieren zusammen – wenn sie weiblich sind. Die Zusammensetzung der Herden wechselt regelmäßig, mal schließt sich eine Giraffe dieser Gruppe an, mal der anderen.  Bei den männlichen Giraffen ist das anders. Sie leben als Junggesellen zusammen und die älteren gehen als Einzelgänger ihre Wege.


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Welche Vorteile hat das für Giraffen?

Forscher wollten wissen, welche Vorteile das soziale Zusammenleben auf die weiblichen Giraffen hat. Sie beobachteten die Tiere über fünf Jahre hinweg und fanden heraus, dass die Geselligkeit ganz besonders positiv auf ihr Überleben auswirkt. Schließlich ist nicht nur die Wilderei eine Bedrohung für sie. Auch Krankheiten, Stress und Unterernährung sind Hauptursachen für die bedrohten Tiere.

Gemeinsam können sie sich aber gegenseitig bei der Nahrungssuche helfen, den Nachwuchs betreuen und sich gegen Raubtiere wehren. Außerdem sind sie gesünder und viel weniger gestresst als einzeln lebende Giraffen.

Die Ergebnisse wurden von der Universität Zürich (UZH) veröffentlicht.

Quelle: https://www.media.uzh.ch


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