Treiberameise
Steckbrief Treiberameise
Größe | nicht bekannt |
Geschwindigkeit | nicht bekannt |
Gewicht | nicht bekannt |
Lebensdauer | nicht bekannt |
Nahrung | Regenwürmer, Eidechsen, Frösche, größere Wirbeltiere |
Feinde | nicht bekannt |
Lebensraum | Süd- und Zentralamerika, Afrika, Asien |
Ordnung | Hautflügler |
Familie | Ameisen |
Wissenschaftl. Name | Ectioninae, Dorylinae und Aenictinae |
Merkmale | geht auf Raubzug und Hetzjagd |
Merkmale und Besonderheiten
Treiberameisen sind keine eigene Tierart, sondern ein Oberbegriff für Ameisen, die ein bestimmtes Verhalten gemeinsam haben: Sie gehen auf Raubzüge. Deshalb werden sie auch Wanderameisen oder Heeresameisen genannt.
Verhalten
Treiberameisen sind auf dem Kriegspfad
Mit den Treiberameisen ist nicht zu Spaßen. Sie trainieren Soldaten, kundschaften neue Gebiete aus und gehen gemeinsam in Gruppen auf Beutezug. Alle Tiere, die nicht rechtzeitig fliehen können, werden strategisch in die Enge getrieben und vernichtet. Die Ameisen machen selbst vor Haustieren nicht halt.
Treiberameisen bauen keine Nester
Wenn sie gerade nicht plündernd durch die Gegend ziehen, bilden Treiberameisen mit ihren eigenen Körpern ein lebendiges Nest. Sie halten sich gegenseitig an ihren Beinchen fest, wodurch ein riesiges Knäuel entsteht. Kein Witz! Taucht ein Feind auf, strömen die Soldaten nach außen an den Rand und verteidigen das Nest.
Fähigkeiten und Sinne
Treiberameisen bauen Brücken - aus sich selbst
Wenn Treiberameisen auf einen Fluss stoßen, würden sie nicht im Traum daran denken, umzukehren oder eine anderen Route einzuschlagen. Mit ihren eigenen Körpern bauen sie kurzerhand „lebendige Brücken“.