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Albinos - Die weißen Tiere

Was ist Albinismus?

Albinismus ist eine angeborene Krankheit. Es ist eine Störung bei der Bildung von roten, braunen oder schwarzen Farbstoffen. Man nennt sie Melanine. Sie sorgen für die Färbung von Haut, Haaren, Federn und Augen. Die Krankheit kann nicht nur Tiere betreffen, sondern auch Menschen.

Albino-Igel Albino-Igel - Foto: cs333/Shutterstock

Warum haben Albinos rote Augen?

Auch in den Augen, genauer gesagt in der Iris, fehlen bei Albinos die Farbpigmente. Die Augen sehen rot aus, weil das Blut in den kleinen feinen Äderchen hindurch schimmert.


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Haben Albinos Nachteile oder Vorteile?

Albinos haben es in freier Wildbahn nicht leicht. Tiere, die normalerweise durch eine braune oder dunkle Farbe gut getarnt sind, fallen durch ihr weißes Fell oder Gefieder auf. Sie werden leichte Beute oder tun sich schwer, Beute zu fangen. Weil sie meist auch noch schlecht sehen, haben sie zusätzlich Probleme, sich in Sicherheit zu bringen. Ihre Artgenossen schließen sie oft aus und bei der Partnersuche haben sie seltener Glück.

Albino-Wallaby Albino-Wallaby - Foto: KMW Photography/Shutterstock


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