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Zecken sind gegenüber Hitze und Kälte überraschend widerstandsfähig

  • Zecken gelten als Überträger von Krankheitserregern.
  • Forscher haben untersucht, wie sie mit extremen Temperaturen zurechtkommen.
  • Sie sind widerstandsfähiger als gedacht.

Zecke Foto: KPixMining/Shuterstock

Zecken sind kleine Spinnen, die für die Übertragung der Lyme-Borreliose gefürchtet werden – eine bakterielle Infektion. Die Tiere breiten sich immer weiter aus. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Trotzdem ist noch nicht ganz klar, warum sie sich an manchen Orten schneller und besser vermehren als an anderen.


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Wissenschaftler haben daher untersucht, wie sich Temperaturveränderungen auf Zecken auswirken. Sie haben 9.000 Holzböcke (eine bekannte Zeckenart) über drei Jahre hinweg beobachtet. Sie stellten fest, dass sie viel widerstandsfähiger sind als bislang angenommen.

Kälte von -20 Grad Celsius und Hitze von über 30 Grad Celsius können die Larven zwar leicht abtöten. Den Nymphen (Jungtiere) und den erwachsenen Zecken machten diese extremen Temperaturen überraschenderweise jedoch nichts aus. Sie überleben. Sie verbrauchen einfach nur mehr Energie und benötigen schneller einen neuen Wirt.

Die Studie der Washington State University (USA) erschien im März 2023 im Magazin Ecological Monographs.

Quelle: https://www.earth.com, https://esajournals.onlinelibrary.wiley.com


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