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Warum schwarz-weißes Fell den Pandas hilft, sich zu tarnen

  • Pandas haben ein auffälliges, schwarz-weißes Fell.
  • Aus unserer Sicht sind die dadurch sehr gut zu erkennen.
  • Raubtiere haben mit der Fellzeichnung jedoch Schwierigkeiten.

Panda Panda - Foto: Hung Chung Chih/Shutterstock

Nur ganz wenige Säugetiere haben knallig bunte oder kontrastreiche (= scharf abgegrenzte) Farben. Die meisten sind stattdessen braun oder grau – ebenso wie ihr Lebensraum, z. B. Wälder und Felsen. Dadurch haben Raubtiere es schwerer, die Säugetiere von ihrer Umgebung zu unterscheiden.


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Und doch gibt es Tiere wie Orcas, Dachse, Tapire, Lemuren, Stinktiere – und den Panda. All diese Tiere besitzen ein schwarz-weißes Fell bzw. schwarz-weiße Haut, durch die sie eigentlich sofort zu entdecken sein müssten.

Forscher untersuchten seltene Aufnahmen von wilden Großen Pandas in der freien Natur (die meisten leben in Zoos, weil sie stark bedroht sind). Dabei stellten sie fest, dass das schwarze Fell mit natürlichen Schatten und Dingen wie Baumstämmen und dunklen Felsen verschmolz und das weiße mit Laub und Schnee. Besonders auf größere Entfernung helfen die scharf abgegrenzten „Kanten“, den Panda wie eine Landschaft aus Ästen und Schneehaufen aussehen zu lassen.

Wir Menschen betrachten Pandas vor allem in einer Umgebung, die für die Tiere nicht natürlich sind: in Zoos, auf einer grünen Wiese und aus direkter Nähe. Aus der Sicht eines Raubtiers, also in freier Wildbahn, ist der Panda jedoch sehr gut getarnt.

Quelle: https://phys.org


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Die Studie der University of Bristol (England), der Chinese Academy of Sciences (China) und der University of Jyväskylä (Finnland) erschien im Oktober 2021 im Magazin Scientific Reports.


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