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Wie sich die Vogelspinnen auf der ganzen Welt verbreiteten 

  • Vogelspinnen bewegen sich nicht gerne weit weg von ihrer Höhle.
  • Trotzdem leben sie auf sechs Kontinenten.
  • Forscher wissen jetzt, wie sie es geschafft hat, sich zu verbreiten.

VogelspinneFoto: Kurit afshen/Shutterstock

Vogelspinnen sind Stubenhocker. Die weiblichen Tiere verlassen nicht gerne ihre Höhle und bleiben am liebsten in ihren „vier Wänden“. Aber auch die Männchen machen sich nur dann auf die Socken, wenn sie nach einer Partnerin suchen. Forscher haben sich gefragt, wie sie sich trotzdem auf sechs von sieben Kontinenten verbreiten konnten.


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Sie fanden heraus, dass sich Vogelspinnen in der Kreidezeit vor 120 Millionen Jahren entwickelten und erstmals dort auftauchten, wo damals Amerika lag. Afrika, Indien und Australien waren damals noch mit Amerika verbunden, spalteten sich aber nach und nach ab und entfernten sich voneinander. Die Trennung und die langsame Auseinanderbewegung von Landmassen wird auch als „Kontinentalverschiebung“ oder „Kontinentaldrift“ bezeichnet. Und genau diese haben die Vogelspinnen genutzt. Sie sind quasi „mitgedriftet“ (drift = engl. für „wegtreiben“). Praktisch!

Die Forscher vermuten aber, dass nicht nur die Kontinentalverschiebung eine wichtige Rolle bei der Verbreitung spielte, sondern auch die Fähigkeit der Vogelspinnen, sich neuen Umgebungen anzupassen.

Die Studie der Carnegie Mellon University (USA) wurde im April 2021 im Magazin PeerJ veröffentlicht.

Quelle: https://www.phys.org


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