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Weniger Pflanzenvielfalt sorgt für mehr Krankheiten bei Hummeln

  • Insektenschutzmittel machen Hummeln krank.
  • Sie leiden aber auch aus anderen Gründen unter Krankheiten.
  • Dazu zählen karge Landschaften mit wenig Blumen und schlechten Nistplätzen.

Hummel Hummel - Foto: Ant Cooper/Shutterstock

Hummeln und Bienen machen die Pestizide (Insektenschutzmittel), die in der Landwirtschaft genutzt werden, schwer zu schaffen. Die Tiere verlieren die Orientierung, ihr Abwehrkräfte sind geschwächt und sie sind so angegriffen, dass sie weniger Pollen sammeln und sich nicht mehr gut um ihren Nachwuchs kümmern können.


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Als wäre das nicht schon genug, kann ihnen zusätzlich auch noch die Beschaffenheit ihres Lebensraum zusetzen. Vor allem, wenn es zu wenig Frühlingsblumen gibt und sie keine guten Nistplätze finden. Die Tiere, die in solchen Gebieten leben, haben häufiger Krankheitserreger wie Viren und Parasiten. Das fanden Forscher der des Insect Biodiversity Center am Penn State College of Agricultural Sciences heraus.

Auch wenn die Erkenntnis sicherlich nicht fröhlich stimmt, liegt in ihr auch eine Chance: In Gebieten mit vielen kranken Hummeln lässt sich ihre Gesundheit durch Wiederherstellung und Erhaltung des Lebensraums auch wieder verbessern.

Quelle: https://www.sciencedaily.com


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