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Das Gefieder von Prachtstaffelschwänzen erstaunt Vogelexperten

  • Prachtstaffelschwänze sind kleine Singvögel.
  • Die Männchen tragen zur Brutzeit ein Gefieder in knallbunten Farben.
  • Normalerweise verblassen diese mit der Zeit. Aber nicht bei diesen Vögeln.

Prachtstaffelschwanz Prachtstaffelschwanz - Foto: benjamint444 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Im Vogelreich besitzen männliche Tiere oft ein buntes Gefieder, während weibliche Tiere meist unscheinbar gefärbt sind. Das hat auch seinen Sinn. Die Weibchen brauchen ein unauffälliges Gefieder, um sich vor Raubtieren zu tarnen. Den Männchen hilft das bunte Gefieder bei der Partnersuche – je bunter und leuchtender die Farben, desto größer sind ihre Chancen.


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Es heißt, dass nur diejenigen Männchen, die besonders gute Erbanlagen haben und bei bester Gesundheit sind, auch die schönsten Federn besitzen – weshalb die Weibchen diese dann auswählen, um gesunde Nachkommen mit den besten Überlebenschancen zu bekommen.

Forscher der Monash University (Australien) wollten herausfinden, wie das bei den männlichen Prachtstaffelschwänzen ist. Die kleinen Singvögel besitzen ein prächtiges Kopfgefieder mit atemberaubend leuchtenden, kräftigen blau-türkisen Federn. Haben Erbanlagen, sozialer „Rang“ und Futter Einfluss auf ihre Farben?

Das wäre zu erwarten, aber die Forscher stellten fest, dass alle Prachtstaffelschwänze die gleichen, lebendigen Farben hatten – egal, ob sie im Winter ausreichend Futter fanden oder nicht. Überraschend war außerdem, dass die Gefiederfarben am Ende der Brutsaison nicht verblasst waren – bei anderen Vögeln ist das häufig der Fall.

Quelle: https://www.earth.com


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