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Tierarten, die zusammenarbeiten, sind erfolgreicher

  • In der Natur gibt es Tiere und Pflanzen, die zusammenarbeiten.
  • Und es gibt Tiere, die nur „nehmen“ und nicht „geben“.
  • Tiere und Pflanzen , die zusammenarbeiten sind erfolgreicher als die „Schummler“.

Honigbiene Honigbiene - Foto: Shutterstock

Im Tier- und Pflanzenreich gibt es den Begriff Mutualismus (vom lateinischen „mutuus“ = „gegenseitig, wechselseitig“). Es geht dabei darum, dass für zwei Arten die Lebensweise der jeweils anderen von Vorteil oder Nutzen ist. Mutualismus gibt es nicht nur zwischen Tieren, sondern z. B. auch zwischen Bienen und Blumen. Die Blume stellt Nektar zur Verfügung und will dafür bestäubt werden. Die Biene bestäubt die Blume und bekommt dafür Nektar.


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Mutualismus ist eine Form der Symbiose - zu dem Thema gibt es ein tierchenwelt-Video mit Wissenstext!

Ein Beispiel für Tiere, die schummeln, also nicht geben und nehmen, sondern nur nehmen, sind die Nektarräuber. Die Tiere beißen sich z. B. durch eine Seite der Blüte zum Nektar durchbeißen. Sie bestäuben die Blüte nicht, weil sie mit den Pollen nicht in Berührung kommen.

Wer schummelt, verliert

Ein Forschungsteam an der Syracuse University (USA) untersuchte zu diesem Zweck Hefestämme und fanden heraus, dass Gemeinschaften mit einer großen Anzahl von Arten, die sich gegenseitig unterstützen insgesamt stabiler waren. Wenn eine der mutualistischen Arten wegfiel, übernahmen andere deren Aufgaben. Dadurch waren die negativen Auswirkungen der „Betrüger“ auf die Gemeinschaft nur gering. Das System funktioniert allerdings nur dann, wenn es eine ausreichende Vielfalt an mutualistischen Arten gibt. Wenn eine Pflanze z. B. von einer einzigen Tierart abhängig ist, könnte sie aussterben.

Quelle: https://phys.org


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