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Kängurus können mit Menschen kommunizieren wie Hunde

  • Kängurus sind im Gegensatz zu Hunden keine domestizierten Tiere.
  • Dennoch gelingt es ihnen, in gleicher Weise mit Menschen zu kommunizieren.
  • Sie sind die ersten Beuteltiere, bei denen diese Fähigkeit nachgewiesen wurde.

Wallaby-Känguru Wallaby-Känguru - Foto: Greg Brave/Shutterstock

Hunde kommunizieren mit uns, indem sie uns ansehen. Zum Beispiel möchten sie uns dadurch auffordern, ihnen ein Leckerli zu geben oder mit ihnen Gassi zu gehen. Bislang glaubte man, dass nur domestizierte Tiere, dazu fähig sind – also Tiere, die vom Menschen gezüchtet und an ihn gewöhnt sind.


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Forscher der Universitäten in Roehampton (England) und Sydney (Australien) haben herausgefunden, dass auch Kängurus diese Fähigkeit besitzen. Sie führten mit elf Kängurus einen Test durch.

Dabei konnten die Tiere beobachten, wie ein Mensch etwas zu essen in eine durchsichtige Box legte und diese und verschloss. Und zwar so, dass das Tier sie nicht selbst öffnen konnte – also eine unlösbare Aufgabe. Neun der Tiere nahmen daraufhin Blickkontakt mit dem Menschen auf und sahen im Wechsel zur Box und wieder zum Menschen. Ähnlich wie ein Hund es tut, wenn er seinem Besitzer etwas mitteilen will.

Die Forscher glauben, dass nicht-domestizierte Tiere in ihren Kommunikations-Fähigkeiten bislang unterschätzt wurden.

Quelle: https://www.phys.org


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