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Gefährdetes Nutztier des Jahres 2021: Kuhhund und Pustertaler Rind

  • Seit 2004 wurden in diesem Jahr erstmals wieder zwei Nutztierrassen des Jahres gewählt.
  • Die eine ist der Westerwälder Kuhhund, weil er ein ausgezeichneter Hütehund ist.
  • Die andere ist das Pustertaler Rind, das früher oft von Kuhhunden gehütet wurde.

Westerwälder Kuhhund Westerwälder Kuhhund - Foto: © Zander/GEH

Noch im letzten Jahrhundert war der Westerwälder Kuhhund bei Hirten sehr beliebt, weil er sich für das Hüten von Rinderherden eine unverzichtbare Hilfe war. Er hat eine große Ausdauer sowie einen ausgeprägten Wach- und Schutzinstinkt (eignet sich aber nicht als Haustier für Familien). Im Gesicht trägt er oft eine dunkle „Maske“ im Gesicht, an den Vorderbeinen fransige Haare und „Hosen“ an den Hinterbeinen. Derzeit gibt es nur noch 50 erwachsene Tiere dieser Rasse.


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Auch vom Pustertaler Rind gibt es heute nicht mehr viele Tiere. In Südtirol, Österreich, der Schweiz und Deutschland sind es insgesamt nur noch etwa 1.500-2.000 Stück. Sein besonderes Merkmal ist ein weißes Band am Rücken und am Bauch.

Quelle: https://www.g-e-h.de


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