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Bienen und Menschen sind sich überraschend ähnlich

  • Bienen leben in Kolonien zusammen.
  • Die Tiere verbringen mit bestimmten Artgenossen mehr Zeit als mit anderen.
  • Forscher glauben, dass Bienen ein soziales Netzwerk pflegen – wie wir Menschen.

Honigbienen Honigbienen - Foto: StockMediaSeller/Shutterstock

Ein Forscherteam der Universität von Illinois (USA) hat entdeckt, dass Bienen und Menschen ein ähnliches soziales Verhalten besitzen, bei dem zwischen „sympathischen“ und weniger „sympathischen“ Kontakten unterschieden wird. Es wurde bereits vermutet, dass die Insekten bei Begegnungen unterschiedlich verhalten, so wie Menschen. Um das zu beweisen, führten die Forscher umfangreiche experimentelle Messungen sowie Berechnungen am Computer durch.


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Dabei konzentrierten sie sich vor allem auf ein ganz bestimmtes Verhalten: Es nennt sich Trophallaxis und bezeichnet die Weitergabe von flüssige Nahrungsmittel von Mund zu Mund. Währenddessen kommunizieren die fleißigen Honigsammler außerdem miteinander. Sie verbrachten dabei allerdings mit unterschiedlichen Artgenossen unterschiedlich viel Zeit. Bei manchen dauerte die Übergabe und das „Plaudern“ länger, bei anderen kürzer.

Die Forscher glauben, dass es bei den Tieren ein individuelles Merkmal gibt, das besonders anziehend wirkt. So wie wir Menschen mit einem engen Freund oder einem Familienmitglied zusammen sind, als mit einem Bekannten.

Quelle: https://phys.org


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