Immer mehr Silberreiher in Bayern zu sehen
- Früher waren Silberreiher in Bayern selten.
- Mittlerweile sieht man den großen, weißen Vogel häufiger.
- Er hält sich vor allem auf Wiesen, Äckern und in Feuchtgebieten auf.
Vor 30 Jahren war der Silberreiher in Deutschland eine Sensation. Das hat sich mittlerweile geändert. Letztes Jahr konnten an guten Tagen sogar 1.000-1.500 Tiere beobachtet werden. Und das ist nicht mal besonders schwer, denn der Vogel ist bei seiner Größe kaum zu übersehen: Er ist 90 cm groß, hat eine Flügelspannweite von 190 cm und hat ein weißes Gefieder.
Warum der Silberreiher immer häufiger hierzulande auftaucht, wissen die Ornithologen (Vogelkundlern) noch nicht ganz genau. Als Grund vermuten sie, dass der Vogel, der sich eigentlich von Amphibien und Fischen ernährt, mittlerweile auch Mäuse, Insekten und Würmer frisst. Dadurch gibt es mehr Brutpaare, die aus dem Osten nach Deutschland kommen, um zu überwintern.
Über Reiher
Es gibt 68 Arten von Reihern. Die meisten besitzen lange Beine, einen langen, schmalen Hals und einen dolchartig geformten Schnabel. Der bekannteste Reiher in Deutschland ist Grau- oder Fischreiher.
- Besonderheiten und Merkmale von Vögeln
Quelle: https://www.lbv.de