Richtige Ernährung im Welpenalter verhindert Hautkrankheiten
- Die Ernährung im Welpenalter wirkt sich auf die spätere Gesundheit eines Hundes aus.
- Trockenfutter erhöht das Risiko für Hautkrankheiten.
- Nicht-erhitztes Futter senkt die Gefahr.
An der Universität Helsinki (Finnland) hat sich eine Forschungsgruppe namens "DogRisk" mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Hautkrankheiten bei Hunden beschäftigt. Dazu haben sie 12.000 Hundebesitzer gebeten, Fragebögen zur Ernährung und zum Gesundheitszustand ihrer Hunde auszufüllen.
Die Ergebnisse weisen auf einem möglichen Zusammenhang zwischen der Ernährung und Hautkrankheiten im Erwachsenenalter hin. Die Hunde, die vor ihrer Geburt (über die Mutter) und als Welpen Trockenfutter erhielten, hatten ein höheres Risiko, Hautkrankheiten zu entwickeln. Nicht-erhitztes Futter senkte die Wahrscheinlichkeit.
Allerdings wissen die Forscher noch nicht endgültig, ob es daran liegt, dass das Futter gekocht oder nicht gekocht wurde - oder ob nicht noch weitere Faktoren beteiligt sind. Zum Beispiel, die Menge der Kohlenhydrate im Futter, die Farb- und Konservierungsstoffe und die Qualität. Fest steht aber, dass weniger Hautkrankheiten auftraten, wenn die Tiere nicht-erhitztem Futter bekommen hatten. Um den Zusammenhang belegen zu können, wird nun weiter geforscht.
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Quelle: https://phys.org