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Die Gefiederfarbe von Zugvögeln ändert sich durch Wanderungen

  • Der Indigofink ist ein Zugvogel.
  • Im Sommer lebt er in Kanada, im Winter in der Karibik.
  • Vor seinen Wanderungen ändert er seine Gefiederfarbe von Braun und Blau - und umgekehrt.

Indigofink Indigofink - Foto: Bonnie Taylor Barry/Shutterstock

Viele Vögel besitzen ein sogenanntes Pracht- und Schlichtkleid. Das Prachtkleid wird während der Brutzeit getragen und ist vor allem bei den Männchen sehr farbenfroh. Das Schlichtkleid wird während des Winters getragen und ist eher blass und unauffällig. Das hat auch seinen Sinn, denn im Winter wird nicht gebrütet, die Tiere müssen als nicht um Partner werben und sind in der kargen Landschaft besser getarnt.


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Wenn ein Zugvogel wie der Indigofink in seinem Winterquartier in der Karibik viel und gutes Futter findet, entwickelt er ein Gefieder mit einem besonders leuchtenden Blau. Dadurch hat er in seinem Sommerquartier in Kanada bessere Chancen eine Partnerin zu finden. Die Farbe ändert sich aber erst mit durch Mauser. Die blassen Federn werden abgeworfen und bunte, knallige Federn wachsen nach. Und umgekehrt.

Quelle: https://phys.org


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