Füchse in der Stadt ernähren sich anders als Füchse auf dem Land
- Füchse sind sehr anpassungsfähig.
- Es gibt auch Füchse, die in Städten leben.
- Stadtfüchse ernähren sich anders als Landfüchse.
Füchse in der Stadt
Füchse sind intelligent und außerordentlich anpassungsfähig. Sie leben sogar in Städten. Man muss allerdings schon Glück haben, einen zu sehen, denn sie streifen nur selten offen durch die Straßen. Von was ernähren sich aber Füchse in der Stadt?
Was fressen Füchse auf dem Land?
Sie gehören zu den Raubtieren, sind aber sogenannte Allesfresser. Sie ernähren sich sowohl von Pflanzen, als auch von Tieren. Auf dem Land besteht ihre Hauptnahrung aus Feldmäusen, Regenwürmern, jungen Feldhasen und Rehen, Hühnern, Gänsen, aber auch Früchten, ja sogar von Aas.
Und in der Stadt?
Die Stadt bietet nicht die Nahrung, die er auf dem Land gewohnt ist, dafür aber Lebensmittelreste in Hülle und Fülle. Die liegen entweder auf der Straße, in Komposthaufen oder offenen Mülltonnen.
Landfuchs vs. Stadtfuchs
Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung Berlin haben die Ernährung der Tiere zusammen mit dem Landeslabor Berlin-Brandenburg genauer untersucht. Obwohl Füchse sehr flexibel und anpassungsfähig sind und theoretisch alles essen können, tun sie es in der Praxis nicht unbedingt.
Wenn man die Landfüchse als Gruppe betrachtet, ernähren sie sich sehr vielfältig. Der Landfuchs als einzelnes Tier spezialisiert sich jedoch auf bestimmtes Futter. Beim Stadtfuchs ist das anders. Sowohl als Gruppe betrachtet, als auch die einzelnen Tiere ernähren sich wenig vielfältig. Sie fressen alle in etwa das gleiche: Lebensmittelreste.
Quellen: