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Krähe oder Rabe - Wo ist der Unterschied?

1. Schnabel

Anhand ihrer Schnäbel lassen sich die Tiere am einfachsten auseinanderhalten. Bei den einen sind sie kurz oder spitz, bei den anderen dick und gebogen.

Schnabel der Dohle: kurz und spitz

Dohle - Foto: Gerry Alvarez-Murphy/Shutterstock

Schnabel der Saatkrähe: lang, spitz, leicht gebogen

Es ist besonders schwierig, Saatkrähen und Rabenkrähen auseinanderzuhalten, weil beide etwa gleich groß sind und das Gefieder eine ähnliche Farbe besitzt. Es gibt jedoch einen einfachen Trick zur Bestimmung: Die Rabenkrähe hat einen einheitlich schwarzen Schnabel. Bei der Saatkrähe ist der Schnabelansatz hellgrau.


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Saatkrähe Saatkrähe - Foto: Gallinago_media/Shutterstock

Schnabel der Rabenkrähe: dick, vorne gebogen

Rabenkrähe Rabenkrähe - Foto: CreativeNature.nl/Shutterstock

Schnabel der Nebelkrähe: dick, vorne gebogen

Nebelkrähe Nebelkrähe - Foto: kaczor58/Shutterstock

Schnabel des Kolkraben: groß, nach unten gebogen

Kolkrabe Kolkrabe - Foto: Csehak Szabolcs/Shutterstock


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Rabenvögel haben keinen gelben Schnabel

Es wird immer wieder behauptet, Vögel von der Gattung Rabenvögel hätten gelbe Schnäbel. Vermutlich liegt hier eine Verwechslung mit der Amsel vor. Sie ist weder Rabe noch Krähe, sondern eine Drossel.

Vögel wie die Alpendohle (gelber Schnabel) oder die Alpenkrähe (roter Schnabel) gehören nicht im engeren Sinn zu den „Raben und Krähen“, sondern zur größeren Familie der Rabenvögel.


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