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Geparden treffen sich an „Hotspots“, um Infos auszutauschen

  • Geparden treffen sich an „Hotspots“.
  • Dort tauschen sie Informationen aus und erlegen mehr Tiere.
  • Wenn Viehherden dort weiden, sind sie einer größeren Gefahr ausgesetzt.

Gepard Gepard - Foto: nwdph/Shutterstock

Wissenschaftler des Leibniz-IZW haben 250 Geparden mit GPS-Sendern ausgestattet, um zu verstehen, wie sie sich innerhalb ihrer Territorien bewegen. Die Daten zeigten, dass es innerhalb der Territorien Treffpunkte, so genannte „Hotspots“, gibt.


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Diese werden häufig von männlichen Geparden aufgesucht. Die Tiere „informieren“ sich dort über den „Besitzer“ des jeweiligen Territoriums und zwar über dessen Duftstoffe, die er als Markierung an Bäumen, Felsen oder Termitenhügeln hinterlassen hat.

Die Hotspots liegen 20-25 km voneinander entfernt und machen nur eine Fläche von 10 % des Territoriums ein. Aber genau dort ist die Gefahr, dass Kühe oder Kälber durch die Raubtiere erlegt werden, deutlich höher.

Farmer, die ihre Viehherden weg von den Hotspots brachten, verloren 80 % Kälber weniger. Auch interessant: Die Geparden folgten den Herden nicht, sondern blieben ihrem Gebiet treu und erlegten stattdessen mehr Wildtiere. Fazit: Eine „win-win“-Situation für Geparden und die Farmer.

Quelle: https://www.fv-berlin.de


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