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Quarter Horse

Steckbrief American Quarter Horse

Stockmaß 145-160 cm
Körper quadratisch, muskulös
Kopf kurz, breit, keilförmig
Hals lang
Farben alle Farben
Charakter freundlich, gutmütig, ausgeglichen
Gang flach, weich
Typ Warmblut/Vollblut
Ursprung USA
Zucht seit 19. Jahrhundert
Geeignet für Western, Rodeo, Dressur, Freizeit

American Quarter Horse Foto: Vera Zinkova/Shutterstock

Beschreibung der Pferderasse 

Das Quarter Horse gitl als das schnellste „Kurzstrecken“-Pferd der Welt. Das American Quarter Horse ist ein extrem schnelles, geschicktes, wendiges, arbeitswilliges und zuverlässiges Pferd. Im Allgemeinen gilt zwar das Englische Vollblut als die schnellste Pferderasse – aber eher auf längeren Rennstrecken. Auf kurzen Strecken ist das American Quarter Horse deutlich schneller, weil es stärker beschleunigen kann.

Das Quarter Horse ist „DAS“ Westernpferd

Aufgrund ihrer Eigenschaften sind die American Quarter Horses besonders bei den Cowboys beliebt. Sie bilden die Pferde hauptsächlich für das Westernreiten und Rodeos aus. Die Reiter brauchen die Zügel dabei kaum und haben die Hände frei, z. B. um eine Kuh mit einem Lasso ein zu fangen.


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Quarter Horses sind die beliebtesten Pferde der Welt

Von allen Pferden auf der Welt gibt es am häufigsten das American Quarter Horse. Es sind rund 4,6 Millionen Tiere registriert.

American Quarter Horse Foto: jacotakepics/Shutterstock

Charakter und Temperament

Das American Quarter Horse hat ein sehr lebendiges Wesen und ist sehr ehrgeizig. Es schießt dabei aber nicht über das Ziel hinaus, sondern bleibt auch in hektischen Situationen ruhig und ausgeglichen.

Körperbau und Aussehen 

Das American Quarter Horse ist eine der „buntesten“ Rassen. 17 verschiedene Fellfarben werden vom Zuchtverband AQHA anerkannt. Neben Fuchs, Rappe, Brauner und Schimmel gibt es Mausfalbe (rauchgrau), Schweißfuchs (dunkelrot; zum Glück riecht er nicht so!), Cremello (weiß/cremefarben), Perlino (leicht cremefarben) und viele mehr.


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American Quarter Horse Foto: Jaco Wiid/Shutterstock

Herkunft und Geschichte 

Entstanden ist das American Quarter Horse, als Amerika entdeckt wurde. Mit den Siedlern kamen Rassen wie Araber, Berber und Andalusier sowie irische Ponys und Englisches Vollblut über den „großen Teich“. Durch Kreuzung entwickelte sich die heutige Rasse.

Woher kommt der Name?

Ein Quarter ist auf Deutsch ein „Viertel“. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren so genannte „Quarter Mile Races“ sehr beliebt. Die Rennen gingen über eine Strecke von einer Viertelmeile und eine Meile ist das amerikanische Maß für Längen. Umgerechnet 402 m. Bei diesen Rennen haben die Quarter Horses andere Pferde meist weit hinter sich gelassen.

Fun Facts

Pilgrim, das verletzte Pferd in „Der Pferdeflüsterer“, wurde unter anderem von einem American Quarter Horse „gespielt“ (Pilgrim wurde von verschiedenen Pferden dargestellt).

Der Filmhengst Black Beauty war ein American Quarter Horse.

Das American Quarter Horse ist das Maskottchen des amerikanischen Bundesstaates Oklahoma.

American Quarter Horse Foto: MichaelaS/Shutterstock


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