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Welche Kaninchenrasse passt zu mir?

Wer Kaninchen kaufen möchte, fragt sich meistens: Welche Kaninchenrasse sind besonders zutraulich und schnell zahm? Welche Kaninchen kann man draußen halten? Und welche sind insbesondere für Kinder gut geeignet?

Natürlich spielt auch der Pflegeaufwand eine Rolle. Und nicht zuletzt das Aussehen. Soll das Tier ein besonders langes, flauschiges, plüschiges Fell oder eine besondere Fellzeichnung haben? Darf es eher groß sein oder lieber besonders klein und niedlich? Außerdem unterscheiden sich die verschiedenen Rassen auch in ihrem Charakter und Wesen.

Mach den Test und finde heraus, welche Kaninchenrasse zu deinen Vorstellungen und Wünschen passt. Unter dem Test haben wir noch ein paar hilfreiche Infos für dich.

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Unsere Kaninchen-Rubrik

In unserem Haustier-Check findest du ausführliche Kaninchen-Steckbriefe zu den beliebtesten Rassen und nützliche Tipps für die Haltung.

Kaninchen für Anfänger

Bei all den unterschiedlichen Rassen kann man vor allen als Anfänger schnell überfordert sein und entscheidet im Zweifel kurzerhand nach dem Aussehen. Aber Kaninchen haben eine Lebenserwartung von 12 Jahren und daher sollte man besser eine wohlüberlegte Wahl treffen.

Unerfahrene sollten eher pflegeleichte, unkomplizierte Rassen im Auge haben, die weniger Arbeit machen. Es geht dabei vor allem um die Fellpflege und die Ernährung. Es gibt aber auch Kaninchen, die durch ihren besonderen Charakter etwas mehr Erfahrung und Geschick des Halters erfordern. Manche haben z. B. eine unbändige Energie und büxen gerne mal aus, andere wiederum sind durchaus etwas schreckhaft und scheu.

Für Anfänger sind vor allem Farbenzwerge, Zwergwidder, Jersey Wooly, Zwerg-Hotot, Englische Schecken und Kleinchinchillas gut geeignet.

Besondere Kaninchenrassen

Ein einzigartiges Aussehen besitzen z. B. die Löwenkopfkaninchen, weil sie ein wilde Mähne rund um den Kopf haben. Auch das weiße Hotot mit seinen schwarzen Augenringen sieht sehr exotisch aus - wie aus dem Land der Pharaonen! Äußerst beliebt ist auch das Angora-Kaninchen für sein langes Fell, den kuscheligen Backenbart und die wuscheligen Ohren. Nicht zu vergessen natürlich der Zwergwidder, dessen Schlappohren ganz süß herunterhängen und beim Hoppeln ganz bezaubernd wippen. Ungewöhnlich kann aber nicht nur das Aussehen sein: Es gibt auch Kaninchenrassen, die eine besondere Vorliebe haben, Tricks zu lernen, z. B. Hasenkaninchen, Holländer, Japaner und Rexkaninchen.

Kaninchen als Haustiere

Klar gibt es auch bei Kaninchen Nachteile. Die Kosten für die Haltung sind z. B. deutlich höher als bei einem Hamster. Und sie brauchen mehrmals täglich frisches Futter, also nicht wie bei einer Katze fertiges Futter aus der Dose. Kaninchen sind auch nicht „geräuschlos“. Sie klopfen gerne mit den Hinterbeinen auf dem Boden, was manchmal störend sein kann.

Dafür haben Kaninchen eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Haustieren. Hunde müssen z. B. bei jedem Wetter Gassi gehen, Kaninchen nicht. Katzen bewohnen ALLE Zimmer und springen auf ALLE Tische und Regale. Kaninchen haben dagegen einen großzügigen, aber begrenzten Auslauf am Boden. Hamster sind nachtaktiv, Kaninchen tagaktiv. Die Liste mit Vergleichen könnte man unendlich fortführen und Jahre damit verbringen, abzuwägen, welches Haustier besser ist. Letzten Endes muss man auch das Herz entscheiden lassen.


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