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Campbell-Zwerghamster

Steckbrief Campbell-Zwerghamster

Herkunft Mongolei, Nordchina, Südsibirien
Gattung Kurzschwanz-Zwerghamster
Wissenschaftl. Name Phodopus campbelli
Größe 8-10 cm
Farbe grau-braun (wildfarbe), dunkler Aalstrich
Lebensdauer 1,5 bis 2,5 Jahre
Charakter quirlig, aktiv
Haltung einzeln

Campbell-Zwerghamster Foto: Hintau Aliaksei/Shutterstock

Merkmale und Besonderheiten

Das Highlight des Campbell-Zwerghamsters ist der dunkelbraune bis schwarze Aalstrich auf seinem Rücken und sein besonderer Charakter!

Charakter

Hamster unterscheiden sich nicht so stark in ihrer Persönlichkeit wie z. B. Hunde oder Katzen. Aber dieser eine hier schon. Er kann zwar auch sehr zahm und freundlich sein, aber meistens ist der  Campbell-Zwerghamster auffallend eigensinnig, ja beinahe zickig. So kann es schon mal passieren, dass er zwickt, um auszudrücken, dass er etwas nicht mag. Zum Glück passiert dabei ja nicht viel.


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Trotzdem ist er vielleicht nicht unbedingt der beste „Einsteiger“-Hamster, sondern eher für erfahrene Hamster-Besitzer geeignet.

Aussehen 

Farbe

Der Campbell-Zwerghamster ist oft grau-braun und hat einen dunklen Aalstrich. Sein Fell kann aber auch beige, black, lilac, blue, opal, argente, blue fawn, lilac fawn, dove oder champagne sein. Am Bauch hat er cremefarbenes Fell. Wildfarbene Tiere besitzen weiße Flecken am Maul.

Körper

Der Campbell-Zwerghamster wiegt etwa 30-60 g und hat eine Körperlänge von etwa 8-10 cm. Wenn man ihn von oben betrachtet, ähnelt seine Körperform der Zahl 8.

Wie unterscheiden sich Campbell- und Dsungarischer Zwerghamster?

Campbells und Dsungaren sehen sich sehr ähnlich. Kein Wunder, denn der Campbell gilt als eigenständige Unterart der Dsungaren. Beide haben einen Aalstrich, beide haben grau-braunes Fell und beide sind ähnlich groß. Aber:


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Dsungarische Zwerghamster haben ein etwas breiteres, runderes Gesicht sowie kleinere, runde Ohren. Der dunkle Aalstrich ist etwas dünner und bleibt auch am Kopf dünn.

Der Campbell-Zwerghamster hat ein länglicheres, schmaleres Gesicht mit enger beieinander stehenden Augen. Die Ohren sind aufrechter und nicht ganz so rund. Der Aalstrich ist breiter als beim Dsungarischen. Außerdem wird er am Kopf etwas dicker.

Verhalten

Die Hamster lieben es, in Sand zu baden. Sie reinigen und pflegen auf diese Weise ihr Fell.

Herkunft 

Der Hamster wurde nach Charles William Campbell benannt, der die Tiere im Jahr 1902 in der Mongolei entdeckte.

Schon gewusst?

In der freien Natur leben die Tiere oft zusammen mit mongolischen Rennmäusen in einem Bau. Dieser liegt etwa 30 cm unter der Erde und hat 1-2 m lange Gänge und Schächte. Die natürlichen Feinde von Hamstern sind Eulen, Füchse, Falken und Wiesel.

Campbell-Zwerghamster Foto: Hintau Aliaksei/Shutterstock


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